Selbstvertrauen in schwierigen Zeiten
- eliz653
- 8. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Jeder Mensch erlebt im Leben schwierige Zeiten – Momente, in denen alles aussichtslos erscheint, in denen Zweifel, Sorgen und Ängste überwiegen. Gerade dann ist es besonders wichtig, auf eine innere Kraft zu bauen: das Selbstvertrauen.
Selbstvertrauen bedeutet, an sich selbst zu glauben – auch wenn es von außen keine Bestätigung gibt. Es heißt nicht, sich stark und unbesiegbar zu fühlen, sondern sich selbst zuzutrauen, mit Herausforderungen umgehen zu können. Wer sich selbst vertraut, weiß: „Ich habe schon vieles gemeistert – und ich werde auch das schaffen.“
Doch wie kann man Selbstvertrauen stärken, wenn alles gerade schwierig ist? Ein erster Schritt ist, sich an vergangene Erfolge zu erinnern – selbst kleine. Vielleicht war es ein schwieriges Gespräch, das man gut gemeistert hat, oder ein Problem, das man kreativ gelöst hat. Solche Erinnerungen zeigen: „Ich kann etwas bewirken.“
Wichtig ist auch, sich selbst mit Freundlichkeit zu begegnen. In Krisenzeiten neigen viele dazu, sich selbst die Schuld zu geben oder sich zu verurteilen. Doch wer sich selbst Mut zuspricht und Fehler als Teil des Lernens sieht, baut sein Vertrauen in die eigene Stärke langsam wieder auf.
Manchmal hilft es auch, sich Unterstützung zu holen – von Menschen, die einem gut tun, oder durch das Aufschreiben von Gedanken und Gefühlen. Denn Selbstvertrauen bedeutet nicht, alles allein schaffen zu müssen, sondern auch zu wissen, wann man Hilfe braucht.
In schwierigen Zeiten zeigt sich, wie wertvoll echtes Selbstvertrauen ist: Es ist wie ein leiser, aber fester innerer Halt, der sagt: „Ich bin genug – so wie ich bin. Und ich wachse mit jeder Herausforderung.“
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